Um ein glückliches Leben mit der chronischen Erkrankung Multiple Sklerose (MS) zu führen, gehört neben einer medizinischen Therapie noch viel mehr dazu: nämlich Selbstverantwortung. Wie? Durch Selbsthilfe bei MS!
„Was kann ich selbst bei MS tun?“, hast du dir diese Frage schon einmal gestellt?
Ich weiß nicht genau, warum du diesen Artikel gerade liest. Vielleicht bist du zurzeit unglücklich in deinem Leben mit MS, vielleicht interessiert es dich aber einfach, was du (noch) tun kannst, um in einem Leben mit MS glücklich zu sein. Was auch immer es ist, du bist hier richtig!
Natürlich hat die medizinische Unterstützung einen großen Einfluss auf den MS-Verlauf, doch mindestens genauso wichtig ist es, selbstbestimmt mit MS zu leben! Denn gerade auf lange Sicht ist es wichtig, erfüllt und voller Freude im Alltag zu sein, oder? Das hat nicht nur einen positiven Effekt auf die mentale Gesundheit, sondern auch auf den Verlauf von MS! Das kann ich 12 Jahre nach meiner MS-Diagnose behaupten.
In den ersten Jahren meines Lebens mit MS habe ich mich ausschließlich auf meine medikamentöse Therapie verlassen. Ich habe weder meinen Lebensstil verändert geschweige denn, ihn hinterfragt. Die Art und Weise, wie ich mich ernährt habe, wie (un)aktiv ich körperlich war und welche Substanzen ich konsumiert habe, waren alles andere als förderlich für meinen MS-Verlauf...
Erst als ich viele aufeinanderfolgende Schübe hatte, bekam ich den Mut, mein Leben mit MS genauer unter die Lupe zu nehmen. Wie ernähre ich mich? Trage ich vielleicht dazu bei, dass mein MS-Verlauf sich verschlechtert? Wie geht es mir wirklich? Warum fühle ich mich mental und emotional schlecht? Was brauche ich, um mich besser zu fühlen? Diese und weitere Fragen führten mich endlich zur Selbstverantwortung mit MS. Schnell merkte ich, dass ich der Multiplen Sklerose nicht hilflos ausgeliefert bin, sondern selbst aktiv Einfluss nehmen kann!
Doch wie genau können wir Selbsthilfe bei MS anwenden und in die Selbstverantwortung gehen? In diesem Artikel, zeige ich dir 5 Wege auf, wie du deine mentale Gesundheit bei MS stärken kannst!
Unter anderem erfährst du, warum die seelische Gesundheit bei MS im Fokus stehen sollte, welche Bedeutung die Natur und Abgrenzung hat, wieso du dich häufiger selbst daten solltest und welchen großartigen Einfluss Meditation mit Multiple Sklerose hat!
Doch bevor wir uns in diesem Artikel auf eine kleine Reise machen, fragst du dich vielleicht…:
Warum ist mentale Gesundheit bei MS so wichtig?
Mentale Gesundheit beschreibt zum einen das allgemeine Wohlbefinden und zum anderen die Fähigkeit, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen, ohne dabei stark von negativen Emotionen oder psychischen Problemen begleitet zu werden. Eine stabile mentale Gesundheit bezeichnet das Gefühl von Zufriedenheit und eine positive Einstellung zum Leben und zu sich selbst.
Bei der neurologischen Erkrankung Multiple Sklerose spielt eine mentale Gesundheit eine entscheidende Rolle, da sie die Bewältigung von MS-Symptomen, die Lebensqualität, das Stressmanagement und das soziale Netzwerk beeinflusst. Eine stabile mentale Gesundheit kann helfen, die Herausforderungen der MS-Erkrankung besser zu bewältigen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Also, bist du bereit, zu deinem Gesundheitsverlauf bei MS beizutragen💪🏼?
Der erste Punkt, den ich jetzt mit dir teile, ist der erste Schritt, den ich in Richtung Selbsthilfe mit MS gegangen bin: Psychotherapie
Seelische Gesundheit im Fokus: Psychotherapie bei MS
Obwohl Multiple Sklerose eine körperliche Erkrankung ist, bedeutet dies nicht, dass sie keine seelischen Beschwerden mit sich bringt! Im Gegenteil: Bei vielen MS-Betroffenen sind Depressionen oder auch Angststörungen eine Folgeerkrankung. Zu wissen, dass jeder Person mit MS eine Psychotherapie zusteht, ist wichtig! Denn darüber zu reden, was einen bei einer chronischen Erkrankung wie MS belastet, ist so viel wert! Auch der Weg zum*zur Psychotherapeuten*Psychotherapeutin ist Selbsthilfe mit MS!
In einem Leben mit MS hat eine Psychotherapie einen großen Mehrwert, da sie Menschen mit dieser Krankheit helfen kann, mit den emotionalen und psychischen Herausforderungen umzugehen, die mit der MS-Erkrankung einhergehen. Wie erwähnt kann MS Ängste, Depressionen, Stress und andere psychische Belastungen auslösen oder verstärken. Durch Psychotherapie können MS-Betroffene lernen, effektive Bewältigungsstrategien zu entwickeln, ihr Selbstwertgefühl zu stärken und positive Veränderungen in ihrem Leben anzustreben. Manchmal reicht es aus, einer neutralen Person von den Ängsten und Sorgen bei MS zu erzählen, um diese so loszulassen! Eine verbesserte psychische Gesundheit kann sich positiv auf die körperliche Gesundheit und den Gesundheitsverlauf auswirken, indem sie den Umgang mit Symptomen erleichtert und die Lebensqualität insgesamt steigert.
Sprich und wirf unnötigen Ballast ab! Ich konnte erst fünf Jahre nach der MS-Diagnose darüber sprechen. Heute möchte ich dir sagen: Tu es vom ersten Tag an 😉! Als ich noch in einer Klinik für Psychotherapie tätig war, hatten viele Patient*innen eine chronische Erkrankung und Gesprächsbedarf über Herausforderungen und Ängste. Es war leicht zu bemerken, wie viel besser es ihnen anschließend ging!
Du kannst eine Psychotherapie ambulant, teilstationär und stationär machen.
Für alle drei Optionen benötigst du im ersten Schritt eine Überweisung.
Diese erhältst du von deinem*deiner Hausarzt*Hausärztin oder deinem*deiner Facharzt*Fachärztin
(beispielsweise deiner neurologischen Praxis).
Die Bedeutung der Natur in einem Leben mit MS
Die Natur spielt bei MS eine wichtige Rolle aus mehreren Gründen:
- Erholung und Stressabbau: Zeit in der Natur zu verbringen kann dir dabei helfen, Stress abzubauen und dich zu erholen. Da Stress ein potenzieller Auslöser für MS-Symptome sein kann und den MS-Verlauf verschlimmern kann, ist es wichtig, Strategien zur Stressbewältigung zu entwickeln. Die Natur bietet eine beruhigende Umgebung, die dazu beitragen kann, Stress zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
- Bewegung und körperliche Aktivität: Für Menschen mit Multiple Sklerose ist Bewegung von großer Bedeutung und dafür bietet die Natur zahlreiche Möglichkeiten. Regelmäßige Bewegung kann dir helfen, die körperliche Fitness zu verbessern, die Muskeln zu stärken und die Mobilität zu erhalten. Außerdem kann Bewegung die Symptome von MS wie Fatigue und Steifigkeit lindern.
- Gemeinschaft und soziale Unterstützung: Die Natur schenkt einen Raum für Begegnungen, was für MS-Erkrankte von großer Bedeutung sein kann. Die Teilnahme an gemeinsamen Aktivitäten in der Natur kann dazu beitragen, ein Gefühl der Zugehörigkeit und Gemeinschaft zu fördern, sowie Unterstützung von anderen zu erhalten, die ähnliche Erfahrungen machen. Dazu zählt auch ein Spaziergang mit dem Partner*der Partnerin oder der ganzen Familie.
- Achtsamkeit fördern: Um uns wieder auf das Wesentliche zu fokussieren, ist die Natur ein wunderbarer Lehrer. Wenn dir im „inneren“ mal wieder alles zu viel wird und du keinen klaren Gedanken fassen kannst, so können dich Wälder, Wiesen, Berge, Gewässer oder die Vögel wieder zurück ins Hier und Jetzt holen. Dafür genügt ein Gang in die Natur mit der Absicht, das, was ist, einfach nur zu beobachten und wahrzunehmen.
Insgesamt kann die Natur einen positiven Beitrag zur Lebensqualität von Menschen mit MS schenken, indem sie u.a. Möglichkeiten für Stressabbau, Bewegung, einer Auszeit und soziale Interaktion bietet. Es ist wichtig, Zeit im Freien zu genießen und die Vorteile der Natur für die Gesundheit und das Wohlbefinden zu nutzen. Schließlich ist die Natur immer da. Wir nutzen sie nur viel zu selten!
Immer wenn ich das Gefühl habe, mich in meinen Gedanken zu verlieren und den Blick vom Wesentlichen verliere, verbinde ich mich mit der Natur. Die Natur erdet mich, holt mich zurück in den jetzigen Moment und zeigt mir, dass doch alles gut ist! Die Natur zeigt mir auch, dass alles im Leben ein Prozess von Werden und Vergehen ist. So macht es auch die Natur. Sie verändert sich stetig und ist doch präsent und wunderschön 🫶.
Selbsthilfe durch Abgrenzung
Zur Selbsthilfe bei MS gehört es auch, gut für sich selbst sorgen zu können. Dies erfordert jedoch zu wissen, was dir mit MS guttut und was nicht. Kurz gesagt: Jede Person mit MS sollte ihre eigenen Grenzen kennen – sowohl die körperlichen als auch die sozialen und emotionalen.
Deshalb ist es in deinem Leben mit MS wichtig, Grenzen zu setzen:
- Erhaltung der Energie: Besonders bei Personen mit einer chronischen Erkrankungen ist die Energie die wertvollste Währung! Menschen mit MS können an Fatigue (ein Begleitsymptom bei MS) leiden, einer extremen Erschöpfung, die durch die Krankheit verursacht wird. Durch das Setzen von Grenzen kannst du deine begrenzte Energie besser verwalten und Überanstrengungen vermeiden.
- Vermeidung von Symptomverschlimmerungen: Gerade wenn körperlich erkrankte mit übermäßige Anstrengung belastet sind, können sich die Symptome von MS verschlimmern oder sogar neue Symptome auslösen. Durch Grenzen setzen kannst du dazu beitragen, die MS-Symptome unter Kontrolle zu halten und den Gesundheitsverlauf zu beeinflussen.
- Förderung der Selbstfürsorge: Abgrenzung ermöglicht, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und sich um sich selbst zu kümmern. Indem du dir selbst Priorität einräumst und dir erlaubst, Nein zu sagen, kannst du besonders deine mentale Gesundheit bei MS stärken.
- Reduzierung von Stress: Wenn wir täglich Dinge tun, die wir eigentlich nicht wollen bzw. können und es uns daher nicht gut tun, sorgt das für Stress. Besonders für emotionalen Stress! Das Akzeptieren und Setzen von Grenzen kann Stress reduzieren, weil es ermöglicht, realistische Erwartungen an sich selbst und andere zu haben. Durch die Vermeidung von Überforderung und Überlastung kannst du deine Stressbelastung verringern und deine psychische Gesundheit schützen.
Das Setzen von Grenzen im Leben mit MS wichtig, um die Gesundheit und das Wohlbefinden zu erhalten, MS-Symptome zu beeinflussen und Stress zu reduzieren. Es ermöglicht, die begrenzten Ressourcen effektiv zu verwalten und ein ausgewogenes Leben zu führen.
Mit wirksamste und langfristig effektivste Methode, die ich im Laufe der Jahre erkennen durfte ist: NEIN zu sagen, Grenzen zu setzen. Multiple Sklerose zu haben bedeutet auch, lernen zu müssen, für sich selbst einzustehen und auf sich selbst zu achten. Deshalb ist es so wichtig, die eigenen Grenzen nicht zu überschreiten, sondern gut für sich zu sorgen. Auch wenn das NEIN-Sagen beim Gegenüber Befremden auslösen kann (falls du dich von bestimmten Personen abgrenzen möchtest). Nicht selten habe ich erlebt, wie ich bewertet wurde, wenn ich meine Grenzen aufgezeigt habe. Grenzen setzen heißt auch, sich verletzlich zu machen. Das ist aber nichts Schlechtes. Im Gegenteil – es ist echt! Und das sollte jeder Mensch viel häufiger machen!
Die wichtigste Voraussetzung, deine Grenzen zu setzen, ist herauszufinden, wo deine Grenzen sind. Hier ist eine Anleitung, wie du in 3 plus 1 Schritte für eine stabile mentale Gesundheit durch Abgrenzung sorgst! 💡
Date dich selbst in deinem Leben mit MS!
Bestimmt hast du schon einmal von „Me-Time“ gehört, es bedeutet einfach nur, dass du dir Zeit für dich selbst nimmt. Selbstfürsorge ist nicht egoistisch, sondern in einem Leben mit Multiple Sklerose nötig!
- Selbstfürsorge: Zeit für sich selbst zu nehmen ermöglicht dir, dich um deine eigenen Bedürfnisse zu kümmern und dich zu erholen. Durch Ruhepausen und Entspannungszeiten kannst du deine körperliche und mentale Gesundheit bei MS unterstützen und sich besser fühlen.
- Stressabbau: MS kann mit Stress und Angstzuständen einhergehen, die, wie bereits erwähnt, den Krankheitsverlauf verschlechtern können. Durch selfcare (Selbsfürsorge) kannst du mit MS Stress abbauen, indem du Aktivitäten ausübst, die dir Freude bereiten, wie zum Beispiel Lesen, Spaziergänge in der Natur oder Achtsamkeitspraktiken wie Meditation.
- Akzeptanz und Selbstreflexion: Selbstreflexion ist wichtig, um dich mit deiner MS-Erkrankung auseinanderzusetzen und sie zu akzeptieren. Durch Selbstreflexion kannst du deine Gefühle und Bedürfnisse besser verstehen und Wege finden, mit den Herausforderungen umzugehen, die die Krankheit mit sich bringt. Unterstützung findest du in Tipp Nr 1. 🙂
- Wiederherstellung von Energie: Wie gesagt, deine Energie ist deine wertvollste Währung! MS kann zu Müdigkeit und Erschöpfung führen, weshalb eine regelmäßige Erholung erforderlich ist. Zeit mit dir selbst gibt dir die Möglichkeit, deine Akkus wieder aufzuladen, wenn du dich ausreichend regenerierst, um den Anforderungen deines Alltag mit MS leichter gewachsen zu sein.
Insgesamt ist selfcare in einem Leben mit MS wichtig, um die Verbindung zu dir selbst zu fördern, Stress abzubauen, Selbstreflexion zu ermöglichen und die Energie wiederherzustellen. Indem du dir mit MS Zeit für dich selbst nimmst, kannst du auch hier deine körperliche Gesundheit und dein mentales Wohlbefinden beeinflussen.
Regelmäßige Dates mit mir selbst sind für mich nicht mehr wegzudenken. Egal, ob ich einfach nur zur Ruhe kommen möchte, es mir alleine in einem Café gut gehen lassen, mir Zeit nehme, um in meinen Körper hinein zu spüren, mich durch Meditation mit mir selbst verbinde, mein Leben zu reflektieren, Ziele zu setzen etc. Me-Time ist neben Abgrenzung und dem nachfolgenden Punkt die heilsamte Methode für meinen positiven Gesundheitsverlauf bei Multiple Sklerose!
Meditation mit Multiple Sklerose
Multiple Sklerose geht mir vielen Herausforderungen einher. Mögliche Folgen: Sorgen, Ängste, Stress & Unzufriedenheit. Die Wissenschaft hat belegt, dass sich psychische Belastung auf die körperliche Gesundheit negativ auswirken kann. Durch Meditationspraktiken mit Multiple Sklerose können wir lernen, unsere Gedanken zu beruhigen und innere Ruhe zu finden.
- Stressabbau: Bei chronischem Stress und Angstzuständen steigt die Gefahr, den Krankheitsverlauf bei MS zu verschlimmern. Meditation ist eine bewährte Methode, um Stress abzubauen und innere Ruhe zu finden. Durch regelmäßige Meditation kannst du deine Stressbelastung reduzieren.
- Schmerzmanagement: Viele Menschen mit MS leiden unter Schmerzen, sei es durch Muskelverspannungen, Nervenschäden oder andere Ursachen von MS. Studien haben gezeigt, dass Meditation Schmerzen lindern kann, indem sie die Schmerzwahrnehmung reduziert und die Schmerzbewältigungsfähigkeiten verbessert.
- Verbesserung der kognitiven Funktionen: Multiple Sklerose kann leider auch kognitive Beeinträchtigungen wie Gedächtnisprobleme und Konzentrationsstörungen verursachen. Meditation bei MS kann dazu beitragen, die kognitiven Funktionen zu verbessern. Indem sie die Gehirnaktivität reguliert, stärkst du deine Aufmerksamkeit und förderst die kognitive Flexibilität.
- Förderung des emotionalen Wohlbefindens: Durch die emotionalen Herausforderungen ist es wichtig, zu lernen, dass diese nicht den Alltag mit MS bestimmen. Meditation kann bei chronischen Erkrankungen das emotionale Wohlbefinden verbessern, weil sie positive Emotionen verstärkt. Negative Emotionen können reduziert werden. Das fördert eine gesündere Einstellung zum Umgang mit den Herausforderungen der Krankheit Multiple Sklerose.
- Steigerung der Körperwahrnehmung: Besonders für Menschen mit chronischen Erkrankungen wie MS kann es schwierig sein, ein Körpergefühl zu entwickeln. Überhaupt Körperempfindungen wahrzunehmen, kann sehr herausfordernd sein! Sei es durch körperliche Beeinträchtigung oder dadurch, dass der Mut fehlt, die Körperempfindungen spüren zu wollen. Dabei ist der Körper, der Ort, in dem wir leben! Es ist also wichtig, eine Verbindung zum Körper herzustellen – auch: um MS-Symptome frühzeitig zu erkennen!
Meditation ist eine wertvolle Ergänzung des Behandlungsplans für Multiple Sklerose! Sie kann dazu beitragen die körperlichen und psychischen Auswirkungen der MS-Erkrankung zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Durch die oben genannten Effekte kann Meditation bei MS auch die Lebensqualität mit MS verbessern. Indem du innere Ruhe und Gelassenheit findest, deine Schmerzen und Stress reduzierst und deine kognitiven Funktionen stärkst, kannst du ein erfüllteres und ausgeglicheneres Leben führen.
Egal, ob du dich zum ersten Mal mit Meditation beschäftigst oder schon tiefer eingetaucht bist: ich biete unterschiedliche Kurse an, die die dich dabei unterstützen sollen, wieder (mehr) zu dir selbst zu finden, um Ruhe, Gelassenheit und Verbundenheit zu kultivieren.
Das waren meine fünf wichtigsten Begleiter für ein erfülltes Leben mit Multiple Sklerose! Diese Denkweisen, Handlungsweisen und Lebensansätze haben mein Leben und meine Einstellung zur Multiplen Sklerose grundlegend verändert. Diese Veränderung hat zu einer erheblichen Verbesserung meiner mentalen Gesundheit geführt. Ich habe nicht nur wieder eine Verbindung zu mir selbst gefunden, sondern auch zu meiner MS. Besonders die Meditation ist für mich zu einem Anker geworden. Aus diesem Grund bin ich auch Meditationsleiterin, weil ich diese Methode unbedingt weitergeben möchte!
Wichtig ist zu betonen, dass diese fünf Methoden keine medizinische Therapie ersetzen! Sie unterstützen jedoch meine emotionale und mentale Gesundheit. Für mich ist die mentale Gesundheit bei MS die größte Stütze, die mir hilft, alle Herausforderungen zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen.
Das Schöne daran ist, dass all diese Dinge nichts anderes als Selbsthilfe bei MS sind. Denn es braucht nur dich selbst <3.
Was unterstützt dich? Womit möchtest du anfangen? Schreib mir 🫶. Ich freue mich von dir zu lesen!
Alles Liebe für dich!
Alexandra 🥰
Sind wir hier schon verbunden?