Kein Wunder in diesen herausfordernden Zeiten!
Krisen überhaupt nicht außergewöhnlich und schon gar nicht selten. Ich weiß gar nicht, wie oft ich schon in einer Krise gesteckt habe!
Mittlerweile weiß ich, dass Krisen kein Ende sind, sondern immer der Prozess von etwas Neuem.
Heute teile ich kurz und knapp fünf hilfreiche Gedanken mit dir. Deine mentale Gesundheit bei MS ist wichtig und diese fünf Punkte sollten dir helfen, deine mentale Verfassung zu stabilisieren, sodass du in einer Krise in deiner Kraft bleibst.
- Der Gedanke, dass Krisen normal sind, gibt mir schon viel mehr Gelassenheit damit umzugehen, denn: Krisen gehören zum Leben! Ich vertraue darauf, dass die Krise ein Ende hat – denn das gibt es immer.
- Aus jeder Krise gehe ich gestärkt, reifer und weiser hervor. Ich habe gemerkt, dass ich aus jeder Krise etwas mitnehmen kann. Aus jeder Krise nehme ich viele Lektionen mit, die mich für den Rest meines Lebens unterstützen. In jeder Krise entdecke ich mehr Fähigkeiten in mir und lerne neue dazu.
- Ich schaue liebevoller auf mich selbst. Ich achte mehr darauf, nicht zu streng mit mir zu sein und meinen inneren Kritiker beiseite zu schieben. Der nützt mir nämlich nichts. Keine To-Dos, kein Perfektionismus. Stattdessen Stille, in der ich Ruhe und Entspannung erfahre.
- Ich nehme mir Zeit für mich und tue das, was mir gut tut und vermeide das, was mir nicht gut tut. Ich beschäftige mich mit Dingen, die mir Kraft geben, aus denen ich Energie schöpfen kann und bei denen ich alles loslassen kann, was mich beschäftigt. Für mich sind das Yoga, Mantras und Meditation.
- Abgrenzung hilft! Ich umgebe mich nur mit Menschen, die mir in meiner Krise helfen können, die mich unterstützen und mir gut tun! Menschen, die mir Energie entziehen oder keine Unterstützung sind, kann ich mit gutem Gewissen meiden.
Selbsthilfe mit MS bedeutet, sich selbst zu helfen. Das erfordert Mut. Und weißt du, den ersten Schritt bist hiermit gegangen 😊.
Alles Liebe, Alexandra