So kannst du mit MS wirklich glücklich sein!

Du hast die Diagnose Multiple Sklerose (MS) und fragst dich, ob du mit MS glücklich sein und noch ein glückliches Leben führen kannst? Diese Frage stellen sich viele Menschen mit Multipler Sklerose. Insbesondere junge Menschen, die gerade erst die Diagnose erhalten haben. So ging es mir auch. Als junge Frau bekam ich die Diagnose Multiple Sklerose und war zunächst sehr verunsichert, wie mein Leben nun weitergehen würde.. Mit Anfang 20 bekam ich das erste Symptom: Sehstörungen. Diese hatte bzw hat immer noch eine große Auswirkung auf alle Bereiche meines Lebens. Ich war wütend darüber und traurig, dass sich mein Leben in jungen Jahren so stark verändern musste! 

Wenn eine Person die Diagnose Multiple Sklerose erhält, ist es ganz normal, sich Gedanken darüber zu machen, ob man noch ein glückliches Leben führen kann. Die Unsicherheit und die Angst vor der Zukunft können einen stark belasten. Ich hatte auch viele Fragen und Ängste, doch ich habe gelernt, dass wir uns von der Krankheit nicht unterkriegen lassen sollten. Natürlich gibt es Tage, an denen es mir gesundheitlich mal schlechter geht, aber es gibt mehr Tage, an denen ich trotz der Krankheit glücklich bin. Ich möchte dir heute Mut machen und zeigen, dass ein glückliches Leben mit MS möglich ist

In diesem Blog-Artikel erfährst du außerdem,

Darum haben Menschen mit MS Angst, nicht glücklich zu sein!

Viele Menschen-  besonders junge Menschen mit MS haben Angst davor, mit MS nicht glücklich sein zu können. Das ist völlig nachvollziehbar; schließlich kann die chronische Erkrankung viele Einschränkungen und Herausforderungen mit sich bringen. Insofern ist die Frage, ob ein erfülltes Leben mit MS möglich ist, in erster Linie berechtigt und nachvollziehbar! Zum einen gibt es körperliche Einschränkungen, die durch die Schädigung von Nervenbahnen im zentralen Nervensystem hervorgerufen werden, zum anderen auch kognitive Einschränkungen, wie z.B. Vergesslichkeit oder Konzentrationsstörungen.

Die Symptome bei Multiple Sklerose können sich plötzlich und unvorhersehbar verschlechtern, was außerdem zu Angst und Verunsicherung führen kann. Es ist auch möglich, dass die erkrankte Person sich viele Sorgen darüber macht, wie die Krankheit das zukünftige Leben beeinflussen wird und welche Auswirkungen sie auf die Familienplanung, das soziale Leben und die Arbeitswelt haben wird. Nicht selten hat die Erkrankung schon eine Auswirkung auf das soziale Leben. Denn Multiple Sklerose kann die Fähigkeit beeinträchtigen, alltägliche Aktivitäten auszuführen, wie zum Beispiel Arbeiten, Reisen oder Hobbys nachzugehen. Das kann dazu führen, dass Betroffene das Gefühl haben, nicht mehr die Kontrolle über das eigene Leben zu haben und dadurch auch nicht mehr glücklich sind. Das kenne ich als MS- Erkrankte sehr gut! Diese Einschränkungen brachten bei mir emotionales Leiden wie Depressionen mit sich.

Doch nun ist es wichtig, hervorzuheben, dass es auch mit MS möglich ist, glücklich zu sein! 

Wie? Das erfährst du jetzt :)! Doch zuerst klären wir die Frage:

Was ist Glück?

Glück ist ein Begriff, der viele Definitionen kennt und es ist schwierig, sich auf eine festzulegen. Jeder empfindet Glück auf seine eigene Art und Weise, weshalb es keine Maßeinheit gibt, um es zu messen. Deshalb müssen wir uns die Frage stellen: Was macht mich wirklich glücklich?

Obwohl es keine allgemeingültige Definition von Glück gibt, möchte ich einige Gedanken teilen:

Für mich ist Glück kein Gefühl, sondern ein Begriff, der positive Empfindungen beschreibt. Wenn ein Ereignis ein angenehmes, positives Gefühl in uns hervorruft, dann sind wir glücklich. Aber was bedeutet es, glücklich zu sein?

Wenn wir sagen „Ich bin glücklich“, dann drückt sich dieses Gefühl in körperlichen Empfindungen und positiven Gedanken aus. Viele Menschen empfinden ein leichtes, schwereloses Gefühl, wenn sie glücklich sind. Einige beschreiben ein Kribbeln im Bauch oder ein Gefühl von Weite im Brustkorb. Dabei verschwinden negative Gedanken und das positive Erlebnis steht im Vordergrund.

Wenn die Empfindung angenehm ist, wollen wir mehr davon haben. Wenn die Empfindung unangenehm ist, wollen wir sie vermeiden.Die Handlung hat dasselbe Ziel: Glück.

Ich habe mich selbst beobachtet und festgestellt, dass Glück immer mit einem positiven Gefühl verbunden ist. Ich fühle mich zufrieden, geborgen, liebevoll, friedlich, fröhlich und leicht. Diese Zustände und Gefühle stehen für mich hinter der Definition von Glück. Wenn ich etwas mit Freude und Leichtigkeit erlebe, bin ich glücklich.

Es gibt Glück, das von Dauer ist, und Glück, das nur vorübergehend auftritt.

Meistens sind es materielle Dinge, die nur kurzfristig glücklich machen. Äußere Ereignisse, die Glück auslösen, sind IMMER vergänglich und dauern nicht ewig an. Aber es gibt Möglichkeiten, dauerhaftes Glück – auch mit MS!!-  zu erzeugen und immer wieder aufleben zu lassen.

Die 7 besten Wege, um mit MS glücklich zu sein

Glück ist ein sehr wichtiger Aspekt unseres Lebens und wir alle streben danach, glücklich zu sein, oder? Deswegen erzähle ich dir jetzt, wie du mit Multiple Sklerose das Glück selbst erschaffen kannst. 

Ich weiß, dass es manchmal durch die Einschränkung der MS schwierig ist, das Glück zu finden oder zu bewahren. Mit den folgenden Tipps kannst du lernen, dein eigenes Glück mit Multiple Sklerose zu erschaffen, aufrecht zu erhalten und immer hervorzurufen, wenn du es brauchst.

1. Die Praxis der Dankbarkeit

Eine Möglichkeit, das eigene Glück zu erschaffen, ist die Praxis der Dankbarkeit.

Dabei geht es darum, für alles gute, was wir bereits haben, bewusst dankbar zu sein und es nicht als selbstverständlich hinzunehmen. Viel zu selten nehmen wir uns die Zeit, das, was wir bereits haben und was uns umgibt, wertzuschätzen. Stattdessen jammern wir über das, was wir nicht haben oder nicht bekommen.

Eine Möglichkeit, in die Dankbarkeit zu kommen, ist, regelmäßig ein Dankbarkeits-Tagebuch zu führen. Schreibe jeden Tag drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Das kann so einfach sein wie ein leckeres Essen, dein Lieblingswetter, das gerade ist, ein Gespräch mit einer*m guten Freund*in oder die Körperfunktion, die wir gerade haben, aber es kann auch die Sicherheit der eigenen Familie sein oder etwas Größeres wie die Unterstützung von Freunden und Familie oder das Erreichen eines persönlichen Ziels.Indem wir uns auf die positiven Aspekte des Lebens konzentrieren und Dankbarkeit empfinden, können wir das Glücksgefühl stärken und dauerhaft in unser Leben bringen.

Es gibt unzählige Dinge, für die wir mit -oder wegen – Multiple Sklerose dankbar sein können!

Regelmäßigkeit ist das A und O

Es kann hilfreich sein, Dankbarkeit zur Routine zu machen. Es ist wie ein Muskel, den wir trainieren wollen :).
Du kannst immer dankbar sein: Zum Beispiel beim Zähneputzen oder im Bett, direkt nach dem Aufwachen.

Nach dem Aufwachen oder kurz vor dem Einschlafen ist unser Unterbewusstsein besonders empfänglich für Dankbarkeit ;).)

Für mich persönlich ist Dankbarkeit eine der effektivsten Methoden, um mit MS glücklich zu sein. An manchen Tagen kann es schwierig sein, positiv zu bleiben oder sich glücklich zu fühlen, aber wenn ich mich auf die Dinge konzentriere, für die ich dankbar bin, kann ich mein Wohlbefinden erheblich steigern. Ich führe regelmäßig Tagebuch und schreibe jeden Morgen drei Dinge auf, für die ich dankbar bin. Durch die bewusste Konzentration auf die positiven Aspekte meines Lebens fühle ich mich insgesamt glücklicher und zufriedener.

Je regelmäßiger wir dankbar sind, desto leichter fällt es uns, dankbar zu sein.

Übrigens: Du kannst nicht gleichzeitig für etwas dankbar sein und unglücklich sein 🙂 Das schafft unser Gehirn gar nicht. Also, für was entscheidest du dich?

Apropos entscheiden; dieser Punkt, lässt mich zum nächsten Weg des Glücks kommen.

2. Die Entscheidung liegt bei dir. Du hast die Wahl!

Die Aussage „Glück ist eine Entscheidung“ mag auf den ersten Blick etwas plakativ klingen, aber er enthält eine wichtige Wahrheit.

Es ist eine Tatsache: Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Krankheit, die das Leben betroffener Menschen grundlegend verändern kann. Körperliche Einschränkungen, Schmerzen, Müdigkeit und viele weitere Symptome können das Leben erschweren. Doch trotz all dieser Umstände gibt es Menschen, die trotz MS glücklich sind und ihr Leben in vollen Zügen genießen. Wie machen sie das? Die Antwort liegt in der Erkenntnis, dass Glück eine Entscheidung ist.

Das bedeutet nicht, dass ich mich nicht dazu entscheiden kann, ob ich MS haben möchte oder nicht. Doch ich kann mir immer die Frage stellen:

Möchte ich mich dem Umstand hingeben oder übernehme ich die Verantwortung?

Glücklichsein hängt maßgeblich davon ab, wie wir uns entscheiden, mit den Umständen umzugehen, die uns im Leben begegnen. Auch wenn es manchmal schwer fällt, können wir uns dafür entscheiden, das Gute im Leben zu sehen und uns auf die Dinge zu konzentrieren, die uns Freude bereiten. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass diese Entscheidung kein Einmalereignis ist, sondern ein Prozess, der jeden Tag aufs Neue stattfindet. Letztendlich liegt es zu späterer Zeit wieder an uns, ob wir uns für das Glück oder das Unglück entscheiden.

Vielleicht klingt es jetzt hart, aber ich muss es schreiben: Es ist leicht, sich dem Umstand hinzugeben und sich als Opfer der Krankheit zu fühlen. Deswegen machen wir das auch in den meisten Fällen, ohne es zu bemerken.

Doch mal ehrlich; was bringt uns das? Stattdessen sollten wir uns fragen: Möchte ich mich dem Umstand hingeben oder übernehme ich die Verantwortung? Wir haben die Kontrolle darüber, wie wir auf bestimmte Situationen reagieren. Indem wir uns bewusst dafür entscheiden, wie wir auf die Umstände reagieren. Auch wenn es uns stark trifft, haben wir unzählige Möglichkeiten, uns auf  die Dinge zu konzentrieren, die uns Freude bereiten. So können wir unser Glücksempfinden nicht nur stärken und hervorrufen, sondern uns so auch selbstbestimmt mit MS durch schwierige Phasen navigieren.

Als Betroffene von Multipler Sklerose bin ich mir bewusst, dass es Herausforderungen gibt, die uns das Glücklichsein erschweren können.

In solchen Momenten sollten wir uns erlauben, traurig zu sein. Es ist wichtig zu betonen, dass wir auch belastende Emotionen zulassen dürfen, denn alles andere wäre ungesund! Wir dürfen weinen, traurig oder wütend sein und schreien!  Wenn wir all diese Emotionen herauslassen, sind wir eher bereit, uns wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.

Alles andere wäre „toxische Positivität“ . Letztendlich liegt es jedoch an uns, ob wir uns für das Glück oder das Unglück entscheiden.

Wie du dich für das Glück entscheiden kannst:

Der Soziologe Ruut Veenhoven, Experte für Glücksforschung, ist überzeugt: Es kommt darauf an, wie wir selbst die Dinge beurteilen. Selbst Schicksalsschläge und schwere Unfälle mit dramatischen Folgen müssen Menschen nicht unglücklich machen. Nicht wenige kennen das sprichwörtliche Glück im Unglück.

Zu 10% geschehen Dinge einfach, aber zu 90% hängt es davon ab, wie wir darauf reagieren. Manchmal sind diese 10% schwierig, manchmal weniger schwierig, aber wir haben immer die Wahl, wie wir auf Ereignisse reagieren.

Als ich an Multiple Sklerose erkrankte und meine ersten körperlichen Einschränkungen erlebte, fühlte ich mich sehr unglücklich. Ich dachte, dass mein Leben vorbei wäre und dass ich ein Opfer, gefangen in meinem eigenen Körper, wäre. Aber die Wahrheit ist, dass ich immer noch der Schöpfer meines Lebens bin, unabhängig von meinem Körper!  Natürlich kann mein Körper dazu beitragen, dass ich glückliche Momente erlebe, aber das meiste Glück kommt aus unserem Kopf. Unsere Gedanken erschaffen die Welt. Es hängt davon ab, wie wir die Welt wahrnehmen und wie wir über das Leben, die Menschen und Ereignisse denken.

Jahrelang habe ich diesen 10% die Macht über meine Gefühle. Es dauerte eine Weile, bis ich erkannte, dass ich selbst 90% in der Hand habe. Selbst wenn der Körper nicht mehr zu reibungslos funktioniert (und das muss ja nicht einmal der Fall sein), können wir immer noch glücklich sein. Wir können uns in einen positiven Zustand versetzen, voller Freude, Leichtigkeit und Vertrauen. Vielleicht brauchte ich auch die Zeit, diese 90% zu entdecken.

Wie bereits beschrieben: Erlaube dir auch, eine Zeit lang traurig zu sein und vertraue gleichzeitig darauf, dass das Glück wiederkommen wird.

3.Vertraue dir und dem Leben 

Vertraue darauf, dass das Glück wieder kommt!

Was bedeutet das, wenn du dem Leben vertraust?

Wenn du dem Leben vertraust, bedeutet dies, dass du glaubst, dass das Leben dir letztendlich immer Gutes bringen wird und dass die Dinge sich immer zum Besseren wenden werden. Es bedeutet, dass du trotz Schwierigkeiten und Herausforderungen eine optimistische Einstellung hast und Vertrauen in deine Fähigkeit hast, mit Herausforderungen umzugehen und Lösungen zu finden.

Dem Leben zu vertrauen bedeutet nicht, dass alles immer perfekt sein wird oder zu glauben, dass du nie wieder schlechte Tage haben wirst. Es geht vielmehr darum, zu glauben, dass du auch schwierige Zeiten mit MS überwinden kannst und dass es immer Möglichkeiten gibt, um deine Situation zu verbessern. Es geht auch darum, sich auf das Positive im Leben mit Multipler Sklerose zu konzentrieren und die guten Dinge zu schätzen, anstatt sich ausschließlich auf das Negative bei MS zu konzentrieren.

Sich selbst und dem Leben zu vertrauen, bedeutet, eine optimistische Einstellung zum Leben zu haben und darauf zu vertrauen, dass es immer einen Weg gibt, um Herausforderungen zu bewältigen und das Glück und die Zufriedenheit im Leben zu finden. Ich möchte dich ermutigen, dein Leben mit Multiple Sklerose voller Glück zu schmücken. Es ist möglich! Glaub an dich <3.

Alles zu seiner Zeit!

Ein Leben mit Multiple Sklerose ist voller Herausforderungen und manchmal können wir uns in schwierigen Situationen verloren fühlen. Der Lauf des Lebens (mit und ohne MS) ist unvorhersehbar und dynamisch: Das bedeutet, dass es immer wieder Höhen und Tiefen gibt. Wenn es dir also gerade mit deiner Multiplen Sklerose schlecht geht, bedeutet das nicht automatisch, dass es für immer so bleiben wird.  In solchen Momenten ist es wichtig, daran zu glauben, dass du wieder glücklich sein wirst. Denn du trägst das Glück die ganze Zeit in dir! Es ist nur gerade “verdeckt”. In diesen Zeiten kann es hilfreich sein, darauf zu vertrauen, dass die positiven Empfindungen wiederkommen und besonders: dass es auch okay ist, für diesen Moment traurig zu sein. So oft versuchen wir, unsere Gefühle zu unterdrücken oder zu ignorieren, dabei ist es wichtig, sich die Zeit zu geben, um diese Emotionen zu durchleben.

Erst wenn du loslässt, hast du beide Hände wieder frei.

Vielleicht kennst du dieses Zitat. Meistens wird im Zusammenhang mit vergangenen Beziehungen oder prägenden Erfahrungen in Verbindung gebracht. Doch dieser Spruch gilt nicht nur für vergangene Beziehungen, sondern auch für Emotionen :). Wenn wir negative Emotionen loslassen, können wir neue positive Gefühle wieder einladen.  

Erinnere dich an vergangene Momente: 

Manchmal können wir in schwierigen Zeiten das Gefühl haben, dass die Dinge nie besser werden, aber es ist wichtig daran zu glauben, dass es wieder aufwärts gehen wird. Denn das geht immer. 

Wenn du zurückblickst, dann wirst du feststellen, dass es in der Vergangenheit wahrscheinlich Zeiten mit Multipler Sklerose gab, in denen es dir schlecht ging und du dachtest, dass es nie wieder besser werden würde, oder? Aber es wurde besser! Du hast diese schwierige Situation überstanden und bist stärker daraus hervorgegangen. Das zeigt, dass du die Fähigkeit hast, schwierige Zeiten mit Multiple Sklerose zu bewältigen und dass das Glück immer wieder zu dir kommen wird.

Kennst du schon das Gesetz des Rhythmus? Es kann dir helfen, dem Leben und dir besser zu vertrauen.

4. Ertappen und Umschalten

– eine Methode, um glücklicher zu sein: 

Die Psychologin Stefanie Stahl nutzt das Mantra „Ertappen und Umschalten“ in einem anderen Kontext, aber es kann auch auf das eigene Glück angewendet werden. Die Methode bedeutet, aufmerksam zu sein und negative Gefühle zu erkennen, sobald sie auftauchen.

Die meisten negativen Gefühle entstehen durch alltägliche Situationen wie eine rote Ampel, eine lange Warteschlange oder ein unfreundlicher Blick. In diesen Momenten reagieren wir häufig genervt, gestresst oder wütend. Aber statt in diesem Gefühl gefangen zu bleiben, können wir umschalten und anders reagieren. Besonders in Situationen, die in Wahrheit keinen Anlass für negative Emotionen bieten, ist diese Methode hilfreich.

Wenn du also bemerkst, dass dich eine Situation in eine negative Emotion versetzt, halte inne und nimm wahr, dass es in Wahrheit keinen Grund dafür gibt. Das Ereignis ist neutral. Das, was du damit machst, ist: es negativ zu bewerten. Im nächsten Schritt hast du die Wahl, ob du in diesem Gefühl bleiben oder eine neue Wahl treffen möchtest.

Frage dich, wie du dich fühlen möchtest. Wenn du im Stau stehst, kannst du zum Beispiel an eine Situation denken, in der du dich glücklich gefühlt hast, anstatt dich darüber aufzuregen, dass du im Stau stehst. Lass die gewählte positive Emotion durch deinen Körper strömen. Alternativ kannst du auch immer die Methode der Dankbarkeit nutzen. Das Wichtigste ist, dass du dir bewusst wirst, dass du in die Falle des Unglücks getappt bist. Die meisten Situationen im Alltag sind kleine Ereignisse, denen wir uns immer wieder hingeben. Also ertappe dich und schalte um, um glücklicher zu sein.

Falls du tiefer in die Methode von Stefanie Stahls Kontext (inneres Kind) einsteigen möchtest, dann schau dir diese Erklärung dazu an.

5. Umgebe dich nur mit Menschen, die dir gut tun!

Es ist von großer Bedeutung, sich als MS-Betroffene*r mit den richtigen Menschen zu umgeben, um glücklich zu sein. Unsere soziale Umgebung hat einen enormen Einfluss auf unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen. Wenn wir uns mit negativen, pessimistischen Menschen umgeben, kann dies unsere Stimmung beeinträchtigen und uns unglücklich machen. Andererseits können wir durch den Umgang mit positiven, optimistischen Menschen lernen, unser Leben aus einer anderen Perspektive zu betrachten und uns glücklicher zu fühlen.

Es ist wichtig, dass wir uns bewusst werden, wer uns gut tut und wer nicht. Menschen, die uns ständig kritisieren, uns schlecht behandeln oder uns unsere Energie rauben, sind keine gute Wahl für unser Wohlbefinden. Stattdessen sollten wir uns mit Menschen umgeben, die uns unterstützen, inspirieren und uns zum Lachen bringen.

Es ist jedoch nicht immer einfach, sich von negativen Menschen zu lösen, besonders wenn es sich um enge Freunde oder Familienmitglieder handelt. In diesem Fall dürfen wir uns erlauben, uns abzugrenzen. Letztendlich sollten wir uns immer daran erinnern, dass wir die Kontrolle über unsere soziale Umgebung haben und die Wahl treffen können, wer wir in unserem Leben haben wollen. Indem wir uns mit den richtigen Menschen umgeben, können wir unser Glück steigern und unser Leben in vollen Zügen genießen.

Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst.

Jim Rohm

Was meint er damit? Das bedeutet, dass wir von den Menschen in unserem direkten Umfeld beeinflusst werden und dass sich unsere Einstellungen, Meinungen und Verhaltensweisen an denen orientieren, mit denen wir unsere Zeit verbringen. Wenn wir uns also mit positiven und erfolgreichen Menschen umgeben, steigt auch unsere Chance auf Erfolg und Glück. Das Umfeld, in dem wir uns bewegen, hat einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Persönlichkeitsentwicklung.

Die Menschen, mit denen wir die meiste Zeit verbringen, prägen uns und beeinflussen unsere Einstellungen, unser Denken und Handeln. In diesem Kontext ist der Satz „Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst“ von großer Bedeutung. 

Wenn du dich nur mit Menschen umgibst, die meckern, schlecht drauf sind und pessimistisch in die  Zukunft schauen, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass du diese Denk- und Verhaltensweise übernimmst. Das bedeutet auch, dass du dich automatisch eigenverantwortlich und selbstbestimmt unglücklich machst.

Es ist also wichtig, dass besonders Menschen mit Multipler Sklerose sich bewusst werden, wer ihnen guttut und wer nicht. Eine chronische Erkrankung ist schon enorme Belastung genug, sowohl körperlich als auch psychisch. Daher ist es umso wichtiger, sich mit positiven und unterstützenden Menschen zu umgeben, die einem Kraft geben , einen inspirieren und das Leben positiv gestalten. Auch der Austausch mit anderen „optimistischen“ Betroffenen kann sehr hilfreich sein und das Gefühl von Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit und Isolation mindern. Negativität und Pessimismus können das Leben mit MS noch schwieriger machen und das Glücksgefühl beeinträchtigen.

Also, mit welchen 5 Menschen möchtest du Zeit verbringen :)?

6. Sorge gut für dich!

Eine weitere Möglichkeit, selbstbestimmt mit MS glücklich zu sein, besteht darin, dass du gut für dich selbst sorgst und Dinge tust, die dir Freude bereiten.

Für Menschen mit MS ist es sehr wichtig, auf ihre körperliche und mentale Gesundheit zu achten. Die körperliche Gesundheit bei Multiple Sklerose ist schwieriger zu beeinflussen als die mentale. Deshalb sollten wir die mentale Gesundheit umso mehr durch Selbstbestimmung fördern und mitgestalten.

Es ist also ein wichtiger Aspekt, dass du dir Dinge gönnst, die dir Freude bereiten. Das können Hobbys sein, die du schon immer gerne gemacht hast oder auch neue Aktivitäten, die du gerne mal ausprobieren möchtest. Auch soziale Kontakte und Unterstützung von Familie und Freunden können dazu beitragen, dein Leben mit MS glücklicher zu gestalten. Es ist bedeutend, die Dinge, die einen glücklich machen, so häufig wie möglich zu machen! Wenn wir uns mit wohltuenden Aktivitäten beschäftigen, fühlen wir uns oft glücklicher, entspannter und zufriedener. Außerdem kann es uns helfen, Stress abzubauen und unser Wohlbefinden zu verbessern. Das Verfolgen von Hobbys und Interessen kann außerdem auch dazu beitragen, das Selbstwertgefühl und das Gefühl von Selbstbestimmung und Kontrolle über das eigene Leben zu stärken. Dies kann besonders wichtig sein, wenn man mit einer chronischen Krankheit wie MS lebt, da sie oft das Gefühl von Machtlosigkeit und Kontrollverlust verstärkt.

Es gibt einen Zusammenhang zwischen mentaler und körperlicher Gesundheit. Die Krankheit MS geht oft mit Symptomen wie Schmerzen, Müdigkeit und Einschränkungen einher, was das Leben schwieriger machen kann. Durch das Tun von Aktivitäten, die Freude bereiten, verbessern wir jedoch automatisch unsere Stimmung und gestalten und das Leben selbstbestimmt positiv.

Daher ist es essentiell, sich regelmäßig mit Aktivitäten zu beschäftigen, die dich glücklich machen. Denn Studien haben bereits ergeben, dass sich eine schlechte mentale Verfassung auf die körperliche Verfassung auswirkt.

Frage dich jetzt einmal: Was macht dir Freude? Bei welcher Tätigkeit geht es dir gut? Es kann etwas sein wie Lesen, die Natur, ein nettes Gespräch etc. Nimm dir nun kurz Zeit und schreibe dir drei Dinge auf, die dir gut tun.

Insgesamt ist es wichtig, dass jeder Mensch regelmäßig Zeit für Aktivitäten einplant, die ihm Freude bereiten, um ein erfülltes und glückliches Leben zu führen.

Nimm dir (rechtzeitig) eine Auszeit!

Oft überfordern wir uns im Alltag, wenn wir gestresst sind und gönnen uns erst dann eine Pause, wenn es schon zu spät ist. Die Wissenschaft hat herausgefunden: Stress fördert entzündliche Prozesse! Deshalb ist es bei Multipler Sklerose sehr wichtig, frühzeitig eine Pause einzulegen und sich Zeit für Entspannung und Erholung zu nehmen. Jeder Mensch sollte Aktivitäten finden, bei denen er sich wohlfühlt und entspannen kann. 

Die bereits erwähnten MS-Symptome wie Müdigkeit und Erschöpfung erschweren die Erkrankung zusätzlich, weshalb es für Menschen mit Multipler Sklerose wichtig ist, rechtzeitig Pausen einzulegen und sich Zeit für Erholung und Entspannung zu nehmen. Auch hier liegt es in der eigenen Entscheidung, sich bewusst Zeit für diese Aktivitäten zu nehmen und sie regelmäßig in den Alltag zu integrieren, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Denn wer frühzeitig auf die Bedürfnisse von Körper und Geist achtet und sich regelmäßig Zeit für Entspannung und Erholung nimmt, kann seine Energiereserven wieder aufladen und das Leben mit MS besser bewältigen.

Jeder sollte den Mut haben, mit MS selbstbestimmt zu leben und sich nicht von der Krankheit einschränken zu lassen. Durch einen bewussten und achtsamen Lebensstil, bei dem Wohlbefinden und Entspannung im Vordergrund stehen, können wir leichter ein erfülltes und glückliches Leben mit MS führen!

Es muss nicht immer eine körperliche Aktivität sein, die uns Freude bereitet. Meine Aktivitäten bestehen unter anderem aus Meditation, ein Blick auf meine Bedürfnisse gleich am Morgen oder ein sanfter Spaziergang in der Natur. Manchmal reicht auch eine gute Tasse Kaffee am Morgen oder eine kurze Yoga-Einheit nach dem Aufstehen. Aber auch gute Gespräche und Zeit mit meiner Familie, meinem Partner und meinen Freunden laden mich auf, entspannen mich und machen mich glücklich. Ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Pausen am Tag auf dem Sofa helfen mir, Stress abzubauen, mich selbst, meine Bedürfnisse und meinen Körper wahrzunehmen. Das entspannt mich nicht nur, sondern macht mich auch glücklich :)!

…Meditation kann schlechte Empfindungen nicht weg machen,

aber uns dabei helfen,

nicht mehr darauf zu reagieren!

Meditation ist nichts für dich? Dann lies dir vorher mal die fünf größten Mythen über Meditation durch. Vielleicht verschwinden deine urteilenden Gedanken über Meditation :).

Probier’s mal mit Gemütlichkeit

Balu, der Bär aus dem Dschungelbuch, sang immer: „Probier’s mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit, jagst du den Alltag und die Sorgen weg. Und wenn du stets gemütlich bist und etwas appetitlich ist, dann nimm es dir, egal von welchem Fleck.“

Balu bringt es auf den Punkt, oder :)? Und dafür brauchst du keinen gesunden Körper 😉 

Also, mach es dir mal richtig gemütlich und lass alle Sorgen, Zweifel und Ängste los. Sei selbstbestimmt mit MS!

7. Abgrenzen und Loslassen

Der letzte Schritt zum Glücklichsein mit MS kann sehr herausfordernd sein, denn er erfordert das Abgrenzen und Loslassen. Das bedeutet, dass man sich von Gedanken, Verhaltensweisen, Dingen und Menschen trennen muss, die einem nicht gut tun oder nicht mehr förderlich sind.

Nun schnapp dir wieder einen Zettel und einen Stift und beantworte die folgenden Fragen:

An welchen Gewohnheiten halte ich noch fest, obwohl ich weiß, dass diese mich nicht glücklich macht?

Bei welchen Tätigkeiten bin ich unglücklich?

Gehe ich einer Arbeit nach, die mir Freude bereitet?

Gibt es Tätigkeiten, bei denen ich unglücklich bin?

Welche Gedanken oder Menschen machen mich eher unglücklich, anstatt glücklich? Nach welchen Treffen fühle ich mich eher ausgelaugt, anstatt gut?

Es ist wichtig zu verstehen, dass es völlig in Ordnung (und wichtig!) ist, sich abzugrenzen. In vielen Fällen ist es sogar notwendig, um ein erfülltes Leben mit MS zu führen. Nur weil man chronisch krank ist, bedeutet das nicht, dass man ein Opfer der Umstände sein muss. Jeder hat das Recht, sein Leben selbstbestimmt in die Hand zu nehmen. Das schließt auch ein, sich von Menschen zu trennen, die einem nicht gut tun.

Es ist wahrscheinlich, dass man bei den meisten Menschen, von denen man sich abgrenzt, wenig bis kein Verständnis erhält und sie möglicherweise wütend reagieren. Das ist okay, denn wir Menschen fühlen uns schnell verletzt, wenn uns jemand eine Grenze setzt. Es ist wichtig, dass du bei dir selbst bleibst und deinen eigenen authentischen Weg gehst. Lass dich nicht von Kommentaren wie „Das kannst du doch nicht machen“ irritieren. Am besten weißt du selbst, was gut für dich ist und was dich letztendlich glücklich macht.

Das eigene Glück zu erschaffen ist ein kontinuierlicher Prozess

Ich bin so stolz auf dich, dass du bis hierher gelesen hast! Denn das zeigt, dass du eine Wahl und damit die wichtigste Entscheidung getroffen hast: Selbstbestimmt glücklich sein mit MS! Aber nur durch Lesen wird man nicht dauerhaft glücklicher und zufriedener mit MS. Um langfristig selbstbestimmt mit MS leben zu können, ist es wichtig, aktiv zu werden.

Ich bin mir bei allem, was ich geschrieben habe, sicher, denn ich schaffe und lebe mein Glück immer wieder neu. Das heißt aber nicht, dass wir uns ständig glücklich fühlen müssen. Denn genauso kenne ich das Gefühl, unglücklich zu sein. Ich möchte dir noch ein paar abschließende Worte mitgeben:

Trauer und negative Gefühle zulassen

Wie bereits erwähnt, ist Glück kein einmaliges Ereignis. Wenn es Tage gibt, an denen du dich schlecht fühlst, dann bitte: Lass die Tränen fließen. Lass alle Gefühle zu, die raus wollen. Nimm dir Zeit, um wütend zu sein, aber nimm dir auch die Zeit, um zurückzukommen und dein Leben wieder in die Hand zu nehmen.Negative Gefühle wie Trauer oder Wut gehören genauso zum Leben wie positive. Entscheidend ist jedoch, wie wir mit diesen Gefühlen umgehen und wie lange wir an ihnen festhalten. Als junge Frau, die mit Multiple Sklerose lebt, weiß ich aus eigener Erfahrung, dass es möglich ist, auch in schwierigen Zeiten glücklich zu sein und in schwierigen Zeiten traurig zu sein, indes zu wissen, dass das Glück wiederkehren wird. Indem wir uns erlauben, traurig zu sein und uns gleichzeitig auf das Vertrauen und die Hoffnung konzentrieren, sind wir uns auf dem Weg zu einem glücklicheren Leben.

Die Bedeutung der Perspektive

Auch wenn ich an manchen Tagen körperlich und auch kognitiv stark eingeschränkt bin, habe ich immer die Wahl, wie ich darauf reagieren möchte. Und mal ehrlich, körperliche Fitness war auf keinem dieser 7 Wege Voraussetzung für Glück, oder? 🙂 Gesundheit, gute Beziehungen, persönliche Freiheit und ein erfüllender Beruf machen uns zwar kurz glücklich, aber sie sind keine zwingenden Voraussetzungen. Glücklich zu sein bedeutet auch nicht, 24 Stunden am Tag mit einem Lächeln im Gesicht herumzulaufen. Ich strahle auch nicht jeden Morgen wie ein Honigkuchenpferd :). Glück hängt auch weniger von den Umständen in unserem Leben ab, sondern vielmehr von der Brille, mit der wir jeden Tag durch die Welt gehen. Wenn du eine optimistische Einstellung zu dir selbst und zum Leben hast und offen für Veränderungen und neue Erfahrungen bist, hast du wahrscheinlich bessere Chancen, das Glück wiederzufinden. Auch wenn du noch nicht weißt, wie es aussehen wird.

Gleiches zieht gleiches an

Unsere Gedanken beeinflussen unser Leben und das, was um uns herum passiert. Unsere Gedanken bestimmen, wie wir die Welt wahrnehmen! Wenn wir zum Beispiel immer nur negative Gedanken haben, dann fällt es uns schwerer, schöne Dinge wahrzunehmen. Dafür fällt es uns sehr leicht, mit negativen Gedanken, negative Dinge wahrzunehmen. Natürlich, kann wenn wir einmal einen guten Tag haben und positiv gestimmt sind, trotzdem etwas Schlechtes passieren. Aber im Großen und Ganzen zeigt die Forschung, dass wir viel mehr positive Dinge bemerken, wenn wir eine optimistische und freundliche Einstellung haben. Es lohnt sich also, seine Gedanken in eine positive Richtung zu lenken, um glücklicher und zufriedener zu sein.

Es gab Momente in meinem Leben, da habe ich nicht daran geglaubt, jemals glücklich mit MS sein zu können. Und weißt du das? Ich bin mit MS noch glücklicher als vor der Diagnose.

Mit der richtigen Unterstützung, der Annahme der Erkrankung, der richtigen Perspektive und dem Entwickeln von Strategien, mit Herausforderungen umzugehen, kann jeder ein glückliches Leben trotz MS führen! Ich möchte dich ermutigen, nicht aufzugeben und dich von der Krankheit nicht einschränken zu lassen. Es gibt viele Tipps und Möglichkeiten, wie man mit MS umgehen und ein erfülltes Leben führen kann. Zusammen können wir uns gegenseitig unterstützen und ein starkes Gemeinschaftsglück aufbauen :)!

Jetzt bist du dran!

Nun habe ich dir 7 Wege zum Glück erklärt, die ich selber jeden Tag gehe. Ich habe noch viele weitere, doch das würde den Artikel sprengen. In meinem Buch „Heilung beginnt bei mir“ erfährst du auf 288 Seiten, wie ich ein erfülltes Leben mit MS erschaffen habe.

Außerdem gibt es noch unzählige Bücher und Podcasts, die dich dabei unterstützen können. Ich empfehle dir den Podcast von Laura Malina Seiler und dieses Buch:

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langfristig selbstbestimmt mit MS zu leben, ist es unabdingar ins handeln zu kommen.

Ich wünsche dir viel Freude und ganz viele glückliche Momente, auf deinem Weg in ein erfülltes Leben <3 

Ich freue mich, wenn du mir schreibst, was dich glücklich macht und was dich in diesem Artikel inspiriert hat. 

Alles Liebe, 

Alexandra

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